Die Ausbildung zur Sport- & Fitnesskauffrau gefällt mir sehr gut. Ich gehe 2x pro Woche in die Schule um fachliches zu erlernen und die restlichen Tage bin ich im Betrieb. Meine Einsatzbereiche sind Service, Training & Verwaltung. Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich die Grundlagen für Training, Kundenumgang und Teambuilding in 5 Tagen auf dem sogenannten Azubi-Bootcamp erlernt. Das hat mich beruflich, sowie privat sehr weitergebracht und mir sehr viel Spaß gemacht! Es hat mir Sicherheit für den Alltag im Studio gegeben.

Um Erfahrungen im Trainingsbereich zu sammeln, habe ich zu Beginn erst einmal bei Trainingsterminen der Trainer hospitiert. Ich konnte mir dadurch viel Wissen von verschiedenen Trainern aneignen. Zudem haben wir des Öfteren praktische Trainermeetings in denen ich mir zusätzlich Wissen aneignen kann. Eine mehrtägige Schulung zu Trainings- & Ernährungsgrundlagen habe ich bei der Trainer B-Lizenz erhalten. Auch aktuell hospitiere ich immer wieder in Trainingsterminen um mir tieferes Wissen im Trainings-& Ernährungsbereich anzueignen.

Mir persönlich macht bei der Ausbildung am meisten der Umgang mit den Kunden Spaß - egal ob in Terminen oder am Service. Die familiäre Stimmung hier im GO ist sehr angenehm.

Ich empfehle die Ausbildung zur Sport-& Fitnesskauffrau/-kaufmann allen, die gerne im Bereich Training, Service, Verwaltung und Kursen arbeiten möchten. Die Ausbildung hilft dabei zu ergründen in welchem Bereich man später beruflich Fuß fassen möchte. Zudem sollte man gerne in Kontakt mit Menschen stehen.

Das duale Studium kann man sich so vorstellen, dass man ca. alle 2 Monate für 3 bis 5 Tage eine Präsenzphase am Uni-Stützpunkt hat. Ich war in Frankfurt zum Studium, es gibt aber auch noch andere Stützpunkte, wie z.B. Köln oder Saarbrücken. Den Großteil der Zeit verbringt man im Studio und erlernt den praktischen Teil.

Die Uni kann man sich nicht vorstellen wie einen Uni-Campus, sondern sie findet in Schulungsräumen in einem großen Gebäude statt. Zu Beginn lernt man seine Studien-Kollegen und die Abläufe des Studiums kennen. Die Präsenzphasen in der Uni waren zeitlich meist von 9 bis 16 Uhr. Ich hatte coole Studien-Kollegen und die Präsenzphasen mit den Dozenten haben mir Spaß gemacht. Themen in den Präsenzphasen waren u. a. Trainingslehre, Betriebswirtschaftslehre, Fitnessmanagement, Ernährung, Medizinische Grundlagen. Durch die Präsenzphasen und das vorherige Lernen konnte ich mir viel Wissen aneignen, welches ich im Studio in die Praxis umsetzen und festigen konnte. Das in die Praxis umsetzen sehe ich als großen Vorteil an. Am Ende einer Präsenzphase schreibt man eine Klausur, Haus- oder Gruppenarbeit. An der Deutschen Sporthochschule gibt es nicht nur das Bachelorstudium Fitnessökonomie, sondern auch Fitnessökonomie – Gesundheitsmanagement – Fitnesstraining – Ernährungsberatung.

Im Fitnessstudio bin ich zu Beginn im Servicebereich gestartet und wurde Step by Step in weitere Arbeitsbereiche, wie Verwaltung, Training, Büro und Kurse eingegliedert. Direkt am Anfang war ich auf einem Azubi-Bootcamp. Hier wurden mir die Grundlagen für die Arbeit in einem Fitness- & Gesundheitsstudio beigebracht: Umgang mit Kunden, Fitnesstraining, Teambuilding etc.

Im Trainingsbereich habe ich mit dem Hospitieren gestartet. Hier bin ich bei verschiedenen Trainern mitgegangen und habe gelernt wie man das Training dem Kunden am besten näherbringt. Jeder Trainer hat seine Spezialisierung auf bestimmte gesundheitliche Probleme /Beschwerdebilder oder Trainings-& Ernährungsarten. Somit konnte ich mir viel Wissen aneignen und meine eigenen Interessen herausfinden. Das Ganze habe ich mit meinem Wissen aus den Präsenzphasen gut verbinden können. Mit der Zeit haben sich meine Interessen mehr auf den Trainingsbereich und Rückenkurse ausgeprägt, worin ich am Ende die meiste Zeit gearbeitet habe.

Das duale Studium im GO kann ich jedem empfehlen, der sich für Sport und Wirtschaft interessiert. Auch denjenigen die in der Schule gemerkt haben, dass nur theoretisches Lernen ohne Praxis nichts für ihn ist. Zudem jedem, der nicht nur Interesse an normalem Fitnesstraining hat, sondern auch an Gesundheitstraining und Rehabilitationssport.